Ende Juli hat die EZB den Leitzins erhöht, jetzt erhöhen die ersten Banken ihre Tagesgeld-Zinsen. Ganz vorne mit dabei ist die Santander, die bei ihrem Tagesgeldkonto für Neukunden ab sofort 3,7 Prozent p.a. für sechs Monate bietet. Im Tagesgeld-Vergleich von COMPUTER BILD liegt sie damit gleichauf mit der Suresse Bank aus Spanien, die ebenfalls 3,7 Prozent p.a. für sechs Monate zahlt. Einen für viele Anleger wichtigen Unterschied gibt es aber: Bei der Santander gilt nicht die spanische, sondern die deutsche gesetzliche Einlagensicherung. Beträge von bis zu 100.000 Euro je Kunde sind damit bei einer Zahlungsunfähigkeit der Bank geschützt.

Santander Tagesgeld: Zinsen & weitere Konditionen

Das Tagesgeldkonto der Santander ist kostenlos und lässt sich ohne Girokonto eröffnen. Die 3,7 Prozent p.a. gelten zunächst für sechs Monate und Beträge von bis zu 1 Million Euro. Anschließend zahlt die Santander einen Zins von 0,3 Prozent. Die Mindesteinlage beträgt 1 Euro. Zinsen gibt es monatlich für einen Zinseszinseffekt. Bei der Santander heißt das Tagesgeld "Geld-Management-Konto". Als Neukunde gilt, wer in den vergangenen sechs Monaten vor der Eröffnung kein entsprechendes Konto bei der Santander geführt hat.

Tagesgeld-Alternativen mit hohen Zinsen

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